Sonntag, 6. November 2011

Tumblr



Ich bin noch nicht ganz sicher, wie ich das ganze Tumblr-Zeug aufziehen werde, aber ich denke ich werde dort deutlich öfter posten als hier, da einfach nicht so viel Geschreibe notwendig ist x:
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir (auch) dort folgen würdet!

http://phantomtaenzerin.tumblr.com/

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Früchtetee.


"Aber da bin immer nur ich und manchmal reicht das nich'. Weil da bin ja nur ich. Aber meistens ist das schon zu viel für mich."


Dienstag, 16. August 2011

Geschriebene Worte.



So ihr Lieben!
Nun habe ich mich endlich einmal dazu durchgerungen etwas von dem zu posten, was ich so schreibe.
In diesem Fall habe ich mich für ein Rollenspiel entschieden, welches ich mit der lieben Möö momentan führe (Hier geht es zu ihrem Blog!).
Und zwar funktioniert ein solches Textrollenspiel wie folgt:
Eine Person schreibt den Anfang der Geschichte, eine Situation. Sie beschreibt evtl schon ihren Charakter (den sie vorher entwickelt hat). Auf diesen Text reagiert der Partner. So geht es hin und her und zusammen schreibt man dann eine Geschichte.

Natürlich werde ich nun nicht alles posten, was wir schon geschrieben haben, dann das wäre eindeutig zuviel. Stattdessen veröffentliche ich hier nun den ersten Texte der jeweiligen Person.
Viel spaß beim lesen!

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Möö:
Wie lange war er schon weiter gereist? Er musste endlich eine Bleibe finden, in der er wenigstens für ein paar Nächte die Augen schließen konnte. Tagelang reiste er von Dorf zu Dorf, doch die meisten Tavernen waren überfüllt oder es hingen Steckbriefe und Warnschilder aus, mit Beschreibungen, ganz selten sogar mit Bildern. Besonders die Anschlagtafeln waren vollgepinnt mit Notizen über die Magier aus seiner Heimatstadt. Anders war der Name des Magiers, der seinen Stab auf dem Rücken, die Essensreste in den Seitentaschen seines Fellmantels und die großen Lederstiefel an den Beinen trug. Der Mann im mittleren Alter war schon so lange gereist, jedes Mal wenn die Müdigkeit über ihn herein gefallen war, hatte er mit „Gerechtigkeit“ gewechselt, der gute Geist in Ihm.
Jener war ein Dämon, doch die Dämonen in Anders Welt veränderten Ihre Art nur, wenn der Wirt sein Wesen änderte. Das bedeutet zwingend für den jungen Magier, dass er sein Leben genießen muss, denn die Angst vor einer Veränderung in seiner Seele war groß. Würde Anders Rache verspüren, würde aus Gerechtigkeit ein Dämon werden, was Anders vor Anderen Menschen als sehr unwahrscheinlich darstellt, doch innendrin war der Verzauberer sich bewusst, wie nah er diesem Problem stand und wie gefährlich es für Ihn werden könnte.
In der Ferne konnte Anders erneut ein Dorf sehen, doch es war Ihm nicht bewusst, in welche Richtung er wanderte. Einfach nur eine Taverne, frisches Brot und vielleicht ein paar Tränke, mehr wollte er gar nicht. Er hatte genug Geld dabei, um sich diese Sachen zu kaufen, doch viele Magier wie er wurden gefürchtet, es wurde verweigert zu verkaufen oder die Händler nutzen die Menschen aus, die etwas mehr Gold und Silber in der Tasche hatten. Anders rotblonden Haare waren in einem leichten Zopf nach hinten gemacht, jedoch hingen vorne ein bis zwei Strähnen in sein Gesicht. Er lehnte sich an einen Baum, der in seiner Nähe stand. Von hier oben, auf dem kleinen Berg, war es ein leichtes für Ihn, hinab zu blicken.
Die Dämmerung trat ein und seine Nasenlöcher sogen gierig die frische Luft ein, die ihn müde machte. Er setzte sich auf einen umgeknickten Baumstamm, welcher schon sehr marode und alt war. In seinem Blick lag die Stadt. Er müsste am Abend zu der Taverne gehen, denn es zu gefährlich, sich tagsüber zu zeigen.


Mein Text:
„Was sagst du? Hunger? Ja..“ Beobachtete man sie nur von weitem, mochte man meinen, dass sie mit sich selber Sprach. Eine Irre vielleicht, geistig verwirrt. Auch wenn man nah vor ihr stand mochte man es meinen. Nur wenige kannten die Wahrheit, konnten sie sehen. Nur wenige wussten, dass in jedem Menschen etwas ruht.. Ein Wunsch, so stark, dass er es schafft sich zu materialisieren, aus dem Körper zu treten und dem Wünschenden bei der Erfüllung zu helfen. In den meisten Menschen verkümmern die Träume jedoch, so dass sie nie die Chance haben, ihre inneren Traumwächter kennen zu lernen.. Leanne jedoch –so der Name der eigenartigen Frau- konnte sie sehen.  Sie hielt sich noch nicht lange in diesem Ort auf, so kannten die Menschen ihre Eigenarten noch nicht. Viele fürchteten sie, galt Geisteswahn zu dieser Zeit doch als ansteckend. Dies war auch der Grund, weshalb sie so gut wie nie Gefährten fand.. Freunde, die sie unterstützten oder ihren Weg begleiteten..
Ohne, dass sie es wirklich bedacht hatte, hatten ihre Füße sie zu der Taverne des Dorfes getragen. Es war ein kleines Gebäude aus roten, schmutzigen Backstein. Trotz des Schmutzes wirkte die Taverne jedoch nicht heruntergekommen, nein.  Sie wirkte gemütlich. Mit einem kurzen Seitenblick zu ihrer Schulter murmelte sie „Na schau.. Da wären wir..“ Noch im Augenwinkel sah sie, wie der kleine Kater, welcher nur wenige Zentimeter über ihrer Schulter schwebte zu grinsen begann. Leanne schüttelte den Kopf, musste jedoch leicht grinsen. Leonce schaffte es immer wieder, sie unbewusst zu beeinflussen.  Für gewöhnlich handelte es sich bei den sogenannten ‚Shugo Charas‘ um kleine Menschen, Kobold- oder Feenähnlich. Leannas jedoch war eher eine kleine Katze, erinnerte an einen Katzendämonen.. Ergeben öffnete sie die Türe des Gasthauses. Mittlerweile war die Dämmerung herangebrochen, also brauchte sie eh eine Bleibe für die Nacht.
Ehe sie das Gasthaus gänzlich betrat ließ sie noch einmal den Blick schweifen, denn irgendwie fühlte sie sich unbehaglich.. Da nun jedoch die Dämmerung eintrat, vermochte sie kaum mehr weit zu Blicken.. „Leonce..?“ Er verstand sofort.  Nur einen Wimpernschlag später konnte sie wie durch Katzenaugen sehen, spähte durch die Dunkelheit. Nicht weit vom Dorf, eigentlich sogar sehr nahe befand sich ein Hügel. Schnell machte sie aus, das sich auf eben diesem eine Gestalt befand und auf das Dorf hinab sah. Sie hob eine Braue, zuckte dann jedoch mit den Schultern und wandte sich ab. Er schien nicht direkt sie zu beobachten, sondern eher auf etwas zu warten und das ganze Dorf in Augenschein zu nehmen.. Dennoch sagte ihr ihr Verstand, dass sie sich in acht nehmen sollte.. „Kein Alkohol heute, Leonce.“ Der kleine schnaubte und ließ ein leises Fauchen vernehmen, welches Leanna ein grinsen auf die Lippen trieb. Dann betraten beide das Gasthaus.
Als sie eintrat schlug ihr warme Luft entgegen, ebenso wie der Geruch nach Bier, Met und eine leichte Note Schweiß. Sie verzog das Gesicht und zog sich aus der Verbindung mit Leonce zurück. Sofort wurden die Gerüche und Farben weniger intensiv und sie atmete auf. Zielbewusst steuerte sie auf einen Tisch in der Nähe des Kamins zu, ließ sich an eben diesem nieder und blickte sich kurz um. Kein weiterer Shugo Chara zu sehen. Es hätte sie auch gewundert. Für gewöhnlich hielten sich in Tavernen nicht die Menschen auf, die ihren Traum verwirklichen wollen.. Seufzend lehnte sie sich zurück und beobachtete, wie Leonce sich auf den Tisch setzte und erwartungsvoll zu ihr aufsah „Fisch!“ schnurrte er und sah sie fordernd an. Leanna verdrehte die Augen, musste jedoch gestehen, dass sie durch die vorhin bestehende Verbindung auch Appetit auf diesen verspürte.. Also bestellte sie Fisch und einen Becher Mondbeerensaft, während sie immer wieder zur Tür sah und unbewusst auf etwas zu warten schien..

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Interessiert es euch wie es weiter geht?
Bei wunsch könnte ich jeden Tag einen kleinen Post machen, in dem ein weiterer Abschnitt preisgegeben wird. Lasst mich wissen, ob euch das interessieren würde!